Die stetige Regulierung des Blutzucker-Spiegels ist sicherlich eine der wichtigsten Aufgaben im Leben eines Typ 1 Diabetikers.
Da ich inzwischen seit mehr als 12 Jahren selbst von Diabetes betroffen bin, gehören Insulin-Injektionen, Blut-Messungen und die Berechnung von konsumierten Kohlenhydraten auch zu meinen täglichen Aufgaben.
In meiner Abschluss-Arbeit für den Master of Science in Robotics, Systems and Control an der ETH Zürich, wollte ich daher versuchen, die Diabetes-Behandlung mithilfe von moderner Technologie weiter zu verbessern.
Dazu habe ich ein Gerät entwickelt, welches eine kontinuierliche Datenübertragung zwischen einem beliebten Glukose-Sensor und dem Smartphone eines Benutzers ermöglicht.
Normalerweise muss der Glukose-Sensor mit einem bestimmten Zusatzgerät gescannt werden, um den aktuellen Glukose-Wert für den Patienten ersichtlich zu machen.
Mit meinem neu entwickelten System, muss lediglich ein ‘Transmitter’ auf dem Sensor platziert werden um alle Messwerte direkt das gekoppelte Smartphone zu senden.
Der Patient kann dadurch seinen Glukose-Spiegel in Echtzeit auf seinem Handy verfolgen, ohne aktiv eine Messung durchführen zu müssen.
Mit dem System aus Glukose-Sensor, Transmitter und Smartphone App wurde dann eine Diabetes-Studie mit 23 Probanden durchgeführt.
Während dieser 2-wöchigen Studie, wurden zusätzlich zu den Glukose-Daten der Probanden, Informationen zu konsumierten Kohlenhydraten, Insulin-Injektionen und körperlicher Aktivität gesammelt.
Dadurch konnte ein Datensatz aufgezeichnet werden, welcher sowohl genaue Informationen zum Glukose-Verlauf, sowie den wichtigsten Einflussfaktoren auf den Blutzuckerspiegel aller Studienteilnehmer enthält.
Dieser Datensatz diente als Grundlage für die Entwicklung eines Modells, welches mittels maschinellem Lernen den zukünftigen Blutzucker-Verlauf eines Probanden vorhersagen kann.
Um alle Studienteilnehmer mit Ihrem eigenen System zur kontinuierlichen Glukosemessung auszustatten, musste eine «Kleinserie» von Transmittern produziert werden.
Mit Specht-Technik habe ich eindeutig den richtigen Partner für die Produktion der 3D gedruckten Gehäuse-Bauteile des gefunden.
Specht-Technik hat meine Arbeit dabei nicht nur finanziell überaus grosszügig unterstützt und alle benötigten Bauteile kostenlos zur Verfügung gestellt, der Geschäftsführer Christian Specht stand mir auch während der Entwicklungsphase stehts mit seinem Rat zur Seite.
Für diese tolle Unterstützung und die angenehme Zusammenarbeit möchte ich mich ganz herzlich bedanken!
Mit den Worten, welche auf der Sonder-Edition für Christian Specht aufgedruckt sind: «Danke Chrigi» 😉
Ich möchte mich auch bedanken für die tolle Zusammenarbeit und das interessante Projekt,
besten Dank für dein Vertrauen und Herzlich Gratulation zur Erfolgreichen Master Arbeit.
Specht-Technik
Christian Specht